Disclaimer: Warum muss ich das eigentlich immer wieder schreiben? Alles JKR's

>

Danke an mazipaan, Bestiadiaboli, sweetakina, Imobilus und harry-draco für die lieben Reviews

>

>

Kapitel 4

>

>

Eine Woche später.

Snape war schlecht gelaunt auf dem Weg zum Frühstück. Viel lieber hätte er jetzt noch etwas geschlafen oder einen Trank gebraut, wenn er schon aufstehen musste. Aber der Direktor bestand darauf, dass alle Lehrer am letzten Ferientag zusammen aßen. Knappe zehn Minuten nach Beginn des Frühstücks erschien auch er in der Halle und stockte. Neben dem Direktor saß jemand, den er allzu gut kannte und von dem er eigentlich gehofft hatte ihn nicht schon vier Jahre nach seinem Abschluss wieder zu sehen.

Harry Potter sah ihm erwartungsvoll entgegen, wie auch der Rest der Lehrer, doch er blieb einfach reglos stehen bis ihn Dumbledore freundlich lächelnd bat doch Platz zu nehmen.

Viel zu geschockt für irgendwelche gehässigen Kommentare setzte er sich auf seinen Stuhl am Ende des Tisches.

„Wie ich eben schon sagte, Severus, wird unser lieber Harry hier zum nächsten Schuljahr meinen Platz einnehmen. Ich fühle mich langsam ein wenig zu alt für all den Wirbel und Minerva liebt das Unterrichten viel zu sehr um es aufzugeben."

Das war's, das war zuviel. Das Messer in Snapes Hand senkte sich langsam nach unten um dann mit einem lauten Scheppern auf den Teller zu fallen, während er nur entsetzt zwischen Harry und dem Direktor hin und her sah.

Dumbledore schien das nicht zu bemerken, denn er sprach fröhlich weiter.

„Er wird dieses Jahr Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten und mir nebenbei ein wenig über die Schulter schauen können um sich mit der Leitung der Schule vertraut zu machen."

„Potter…?" Snape sah immer noch sprachlos zum Direktor und Harry, der das ganze mit unbewegter Mine beobachtete.

„Und ich möchte, dass du Professor Potter mit dem ihm zustehenden Respekt für den zukünftigen Direktor dieser Schule behandelst, Severus." Leise Drohung schwang in seiner Stimme mit und Snape nickte automatisch. Ein kleines Lächeln stahl sich auf Harrys Gesicht bevor er sich wieder seinem Essen zuwandte.

Das Frühstück war gerade für beendet erklärt worden, da war Snape auch schon wortlos wieder aus der Tür gerauscht, während die anderen Lehrer Harry beglückwünschten, Tipps gaben oder einfach nur willkommen hießen.

Das Mittagessen war schon lange vorbei, Snape hatte es ausfallen lassen, als ein drollig gekleideter Hauself in seinen Quartieren erschien und eine Nachricht überbrachte.

Professor Snape

Ich würde mich gerne kurz mit ihnen in meinem Büro unterhalten.

HP

Das gab es doch einfach nicht. Da war der Bengel noch nicht mal einen Tag an der Schule und schon beorderte er ihn in sein Büro, wie einen ungezogenen Schüler. Wenn er etwas von ihm wollte, sollte er gefälligst selbst herunterkommen, aber nein, der Direktor in Spee schickte einen Hauselfen, und noch dazu die einzige Kreatur weltweit, die einen schlechteren Modegeschmack als der derzeitige Direktor hatte.

Zwanzig Minuten später machte er sich gemächlich auf seinen Weg zum Klassenzimmer für Verteidigung. Die Tür zum Büro war nur angelehnt und so trat er unaufgefordert einfach ein.

„Liegt es an mir oder hat ihnen einfach noch niemand beigebracht, dass man anklopft, Severus. Sie sind zu spät. Setzten sie sich."

„Wie könne sie es wagen mich hierher zu beordern und dann auch noch in diesem Ton mit mir zu sprechen, Potter. Sie sind nichts weiter, als…"

„Ich habe schon ganz anders mit ihnen gesprochen", fuhr Harry ihm dazwischen, „Ich sagte ihnen ja, dass wir uns bald wieder sehen. Setzten sie sich."

Snape war zu geschockt von den letzten Worten, dass er sich schließlich auf den harten Holzstuhl vor Harrys Schreibtisch niederließ.

„Sie? Sie waren da? Ich habe… oh mein Gott."

Snape ließ den Kopf in die Hände sinken.

„Was werden sie jetzt tun?"

„Also, es hat ihnen eindeutig gefallen und ich war auch nicht abgeneigt. Ich hatte daran gedacht, das Ganze vielleicht weiter zu führen. Sie können natürlich ablehnen, was sehr schade wäre…"

„Sie würden zustimmen…"

„…dich wieder zu bestrafen, wenn du mich weiter unterbrichst. Ja, das wollte ich damit vorschlagen."

Snape sah einerseits erleichtert und andererseits erfreut auf.

„Natürlich muss dieses Arrangement geheim bleiben."

„Glauben sie ich erzähle so etwas in einer Schule?", brauste Snape auf, wurde aber von Harrys: „Zwanzig Hiebe", schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Entschuldigend senkte er den Kopf, gleichzeitig ein Grinsen unterdrückend.

„Sofort."

„Ja Sir."

Snape stand auf und sah abwartend auf Harry, der nun die Schublade vor sich aufzog und einen an einem Ende gebogenen Rohrstock hervorholte. Mit einem Wink seines Zauberstabs verriegelte er die Tür.

„Die Robe zur Seite, Hose zu den Knien", befahl Harry kalt und Snape gehorchte.

Erst als Snape über seinen Schreibtisch gebeugt stand, sprach Harry weiter.

„Zwanzig Hiebe, für deinen Ton, weitere zwanzig für dein Fehlen beim Essen, zehn für deine Verspätung und weitere zehn für deinen Auftritt beim Frühstück. Du wirst zählen und dich für jeden einzelnen Schlag bedanken. Anschließend wirst du dich zurück auf deinen Stuhl setzten, sagen wir für eine halbe Stunde, hast du das verstanden?"

„Ja Sir", Snape klang schon nicht mehr so sicher. Nach sechzig Hieben auf den nackten Hintern würde dieser brennen wie Feuer.

„Gut, mach dich bereit."

Harry legte den Rohrstock auf Snapes Hintern und schlug dann einmal schnell zu. Snape zuckte.

„Eins, danke Sir."

Schlag.

„Zwei, danke Sir."

Schlag.

„Drei, danke Sir."

--------------------

Schlag. Unterdrücktes Schluchzen, keuchen.

„Achtundfünfzig, danke Sir", schnief, „Bitte nicht mehr."

Schlag.

„Neunundfünfzig, danke Sir", schluchz, „bitte."

Schlag.

„Sechzig, danke Sir."

„Setz dich."

Harry legte den Rohrstock zurück in seine Schublade und sah zu wie Snape sich vorsichtig auf seinen Platz setzte. Dies waren keine Hiebe um ihn zu erregen sondern richtige Bestrafung und Snape wusste das. Eine halbe Stunde, wie versprochen, ließ Harry Snape dort sitzen und warten, während er selbst an seinem Schreibtisch Platz nahm und weiter seine ersten Stunden vorbereitete.

Unruhig rutschte Snape ein wenig hin und her. Sein Hintern brannte wie erwartet fürchterlich und doch wagte er es nicht aufzustehen oder sich soweit zu bewegen, dass es seinem Master aufgefallen wäre. Natürlich sah Harry, wenn Snape wieder etwas rutschte, doch er beließ es dabei ihn warnend anzusehen, woraufhin Snape demütig den Kopf senkte und von da an still saß.

Mit einem kalten: „Ich erwarte dich zum Abendessen", wurde er schließlich entlassen und machte sich so schnell es eben ging auf den Weg zu den Kerkern.

Im Badezimmerschrank fand er schließlich eine Salbe, die seine Schmerzen linderte. Großzügig wurde sie auf seinem verlängerten Rücken verteilt, bevor er sich erleichtert in einen Sessel im Wohnzimmer fallen ließ.

Seine Stunden waren längst vorbereitet und die beiden Kessel mit Tränken mussten noch mindestens zwölf Stunden ziehen.

Im Geiste ließ er noch einmal das vergangene Wochenende Revue passieren. Ja es hatte ihm gefallen gedemütigt und geschlagen zu werden oder einen Orgasmus durch die Hände seines Masters zu bekommen. Er hatte nie daran gedacht, daraus eine Beziehung zu machen oder es in eine einzubauen.

Sein neuer Herr war heute gar nicht erfreut gewesen, aber er konnte ja auch nicht wissen, WEN er da warten ließ. Nun, das war ein Fehler, den er nicht noch einmal machen würde.

Als einer der letzten aber immer noch pünktlich erschien er zum Abendessen. Sein Herr saß schon am Tisch und beobachtete misstrauisch seine viel zu fließenden Bewegungen. Dumbledore begrüßte ihn überfreundlich.

„Ahh, Severus, mein Junge, haben sie es doch noch zum Abendessen geschafft, setzen sie sich."

Das Abendessen verlief recht unterhaltsam, auch wenn Snape sich aus den meisten Gesprächen raus hielt und nur etwas sagte, wenn man ihn direkt ansprach. Und kaum war das Abendbrot vorbei war er auch schon wieder in seine Kerker gerauscht.

Harry sah ihm kopfschüttelnd hinterher. Er konnte sich denken, was Snape getan hatte und fing langsam an zu zweifeln ob Snape sich der Konsequenzen eines solchen Handelns bewusst war.

Kurz darauf verabschiedete er sich von seinen neuen Kollegen, mit der Ausrede noch ein Gegengift von Professor Snape holen zu müssen, falls die Viertklässler nicht vorsichtig genug mit ihrem Grindeloh umgingen.

Snape wurde durch ein heftiges Klopfen an seiner Tür aus den Gedanken gerissen. Es konnte nur einer sein. Er kannte das Klopfen der anderen Lehrer. Meistens wurde nur zaghaft zweimal gegen seine Tür geklopft, der Direktor hämmerte immer einen Rhythmus von 1-4-2 mit zwei Fingern gegen die Tür und McGonagall schlug jeweils dreimal mit der Faust auf seinen Tür ein, wenn sie sich über seine Art gegenüber den Gryffindors aufregte, dass er jedes Mal fürchtete die Tür würde im nächsten Moment nachgeben.

Erneut, vier kräftige Schläge gegen seine Tür. Verdammt, wenn er schon wusste, dass sein Herr vor der Tür stand sollte er sich nicht in Gedanken verlieren sondern schleunigst öffnen.

Mit zwei schnellen Schritten war er bei der Tür und riss diese auf. Ein kurzer Blick auf den Gang bestätigte ihm, dass sie alleine waren und so senkte er kurz den Kopf und ließ seinen Herrn eintreten.

Harry verschloss die Tür hinter sich und legte noch einige Sicherheitszauber darüber, bevor er ohne Einleitung anfing zu sprechen.

„Du hast deine Striemen geheilt."

Snape sank unter dem strafenden Blick auf die Knie. Es war keine Frage und so antwortete er auch nicht, sondern senkte nur den Blick.

„Habe ich dir erlaubt die Striemen zu heilen?"

„Nein, Sir."

„Hast du geglaubt, du dürftest sie heilen?"

„Nein, Sir."

„Aus welchem Grund hast du sie dann geheilt?"

„Es tat weh, Sir."

„War das nicht der Sinn deiner Strafe? Glaubst du, ich lasse dir so etwas durchgehen?"
"Ja, Sir. Nein, Sir. Bitte… Sir."

„Ja?"

„Bitte sagen sie mir meine Strafe, Sir."

„Deine Ungeduld hat dir beim letzten Mal schon Schläge eingebracht, aber ich sehe, du hast nichts daraus gelernt. Nun gut. Du wirst jeden Tag der nächsten Woche zweimal zu mir kommen und jedes Mal zwanzig Hiebe erhalten. Ich verbiete dir hiermit sie anschließend zu heilen. Du wirst alle Schüler im Unterricht fair behandeln, höre ich auch nur eine Beschwerde, wirst du das sofort zu spüren bekommen. Außerdem erwarte ich, dass du zu mir kommst und um die Konsequenzen für eventuelles Fehlverhalte bittest.

Es sind weniger als vier Monate bis zu den Weihnachtsferien. Du wirst in dieser Zeit lernen dich zu benehmen, erst wenn du das kannst, werde ich so weit gehen, wie am letzten Wochenende.

Solltest du es in dieser Zeit nicht lernen… nun, das möchtest du gar nicht erst herausfinden."

„Ja Sir."

„Gut, geh und hol eine Ingwerwurzel aus deinen Vorräten. Jetzt zeige ich dir, was du beim letzten Mal verpasst hast und bring gleich ein Messer mit."

Snape erhob sich und eilte in den Nachbarraum, in dem er die Zutaten lagerte. Harry hatte es sich in einem Sessel bequem gemacht als Snape zurückkam und so kniete er vor ihm nieder und übergab das Gewünschte.

Harry fing an einen kleinen Butt Plug zu schnitzen, während Snape vor ihm kniete und das Ganze aus dem Augenwinkel beobachtete. Zufrieden mit seiner Arbeit befahl er Snape sich auszuziehen und sich dann über seine Knie zu legen. Mit zitternden Fingern, er wusste selbst nicht ob aus freudiger Erwartung oder doch eher aus etwas Angst, knöpfte Snape seine Weste auf und öffnete den Reißverschluss seiner Hose.

Harry klemmte Snapes Beine zwischen seine eigenen und hielt ihn mit einem Arm fest an seinen Körper gepresst. Ein unerwartet harter Schlag traf Snapes Rückseite und er zuckte überrascht. Harry verteilte eine Reihe von Schlägen auf Snapes Hintern bevor er sich schließlich dem Ingwer zuwandte und ihn langsam in Snapes Anus drückte.

Snape fing an sich unruhig zu winden, als die ätherischen Öle durch die Schleimhaut drangen und anfingen zu brennen.

Bittend und Harry um Gnade anflehend versuchte er den Plug zu erreichen und aus sich zu ziehen, doch Harry hielt mit einer Hand seine Arme fest und mit der anderen den Plug, damit Snape ihn nicht aus sich drückte.

Er hielt Snape gute fünf Minuten in dieser Position bis er ihn erlöste und den Plug aus ihm raus zog, doch das Brennen ließ nicht nach. Snape sank vor ihm auf die Knie.

„Du darfst zu Bett gehen. Ich erwarte dich morgen zum Frühstück."

„Ja Sir, danke Sir."

Snape blieb auf den Knien bis sein Herr den Raum verlassen hatte. Der Ingwer brannte fürchterlich, doch damit musste er noch mindestens eine halbe Stunde leben. Und diesmal wagte er nicht sich zu heilen.

>

>

Et voila, es hat sich selbstständig gemacht. Ich hab noch kein Wort für Kapitel 5 also werdet ihr wohl etwas warten müssen. Muss jetzt erstmal Ideen sammeln.

>

Ein kleines Review wäre trotzdem nett

>

Kardia