Der Ruf des Unbeschreiblichen

Disclaimer: Harry Potter und alle Charaktere und Orte und was noch alles damit zusammenhängt gehören JKR. Die lovecraft'schen Elemente gehören Lovecraft, auch wenn der tot ist und gesagt hat man solle sein Werk unbedingt weiterführen. No money is scheffeld und ich bin as poor as eine Churchmaus. (Dinglish gehört Gayle Tufts)

Inhalt: Harry hat die Aufgabe den Lord unsterblich zu machen. Warum? Lest selbst. Harry Potter meets Lovecraft mit einer Note meines Wahnsinns. Nix für Leute bei klarem Verstand.

Warnungen: Sprache, Perversionen, Gewalt, Sex, Slash, OOC, Dinge die euren Geist überfordern

Mein Senf: Ich habe etwas H.P.L. gelesen und dazu FF's und dabei kam das raus. Wer Lovecraft nicht kennt könnte etwas mit dem hier überfordert sein, aber man findet sich schnell rein. Vielleicht sagt euch Edgar Allan Poe etwas. So ähnlich, nur mit einer gehörigen Portion Sci-Fi ist Lovecraft. Wessen Nerven Perversionen nicht aushalten, sollte eh die Finger hier von lassen. Ich nehme keine Rücksicht auf so etwas wie guten Geschmack. Ganz zu schweigen auf etwas wie Rechtschreibung. Kommas sind willkürlich verteilt worden. Reviews sind in der Tat unerwünscht. Mich interessiert eure Meinung nicht. Allerdings liebe ich Flammes. Und die werde ich hierfür sicher bekommen.

Und falls das tatsächlich jemand jetzt noch liest, wünsch ich demjenigen nichts.

Kapitel 1: Von Göttern und Ungeziefer

Diese Todesser waren der Abschaum der menschlichen Rasse. Kaum einer war mehr als ein von ihrem verdrehten Verstand und ihrem Instinkten bestimmtes Tier. Die Grenzen der Menschlichkeit schienen hier unten, tief unter den Straßen Londons, immer wieder aufs Neue gebrochen zu werden. Alle gehen sie ungestört ihren kranken Trieben nach – den Lord könnte es nicht weniger kümmern.

Wie ich hier runter geraten bin ist wirklich unglaublich. Ich wurde sozusagen erleuchtet. Ein unwirklicher Traum von riesigen monolithischen Bauten die mit grünen Schleim und wahnsinnigen Ornamenten überzogen waren brachte mich hierher. Ein Wesen losgelöst von Zeit und Raum, bestehend aus keiner Materie die ich je gesehen habe, gab mir den Auftrag nach der Unsterblichkeit für einen bestimmten Menschen zu suchen. Ich sollte Voldemort unsterblich machen.

Später erfuhr ich, dass der Lord ebenfalls eine Aufgabe von diesem Wesen erhalten hat. Er sollte so viele verdorbene Menschen um sich sammeln wie er nur konnte. Diese würden dem Wesen dann den Weg in unsere Welt ermöglichen. Ich habe keine Zweifel daran, dass sie alle als Opfer dienen sollen, denn Götter fordern Opfer und das Wesen war eine Gottheit. Anders kann ich es nicht beschreiben. Als ich es erblickte setzte mein Verstand aus und seine Macht löste meine Atome in nichts auf und setzte sie wieder zusammen. Außerdem spürte ich die Gewalt, die in diesem Gott wohnt. Er will Opfer.

Mir soll es egal sein. Von diesem Gott gefressen zu werden scheint mir das Nützlichste was die Todesser tun können. Ich habe es manchmal wirklich satt. Aber ich muss hier bleiben und den Lord unsterblich machen um ihm mehr Zeit zu geben. Er braucht noch mehr verdorbenes Fleisch für die Opferung. Ich denke es wird bald auch Notwendig werden, die Todesser durch meine unheiligen Versuche mit einer Art Unsterblichkeit zu versehen. Sie sollen ja nicht sterben bevor ihre Zeit gekommen ist, allerdings muss es bei ihnen ja nicht so umfangreich sein wie beim Lord.

Ich kann euch sagen, Voldemort am Leben zu halten ist wirklich eine Vollzeit Beschäftigung. Der Gute kann es nämlich nicht lassen und muss sich ja unbedingt ständig mit dem Ministerium oder dem Orden anlegen. Eigentlich soll er ja nur brauchbare Opfer finden, doch er lässt sich nicht davon abbringen auch seine Ziele durchzusetzen. Die Welt von den unreinen Muggeln zu säubern und so weiter. Ihr wisst was ich mein. Dabei ist das Alles so sinnlos, aber ich will ihm den Spaß nicht nehmen. Der Lord weiß nämlich nicht was der Gott tun wird, wenn er erst einmal auf unserer Erde ist. Zuerst wird er die anderen großen Alten aus der unendlichen Schwärze des Universums befreien und dann wird er seine grausame Herrschaft über alles Leben ausüben das existiert, so wie es schon einmal vor Millionen Jahren war und wie es wieder sein wird. Sollten wir Menschen tatsächlich überleben, wovon ich nicht ausgehe, werden wir nicht mehr als Vieh für die Götter sein.

Warum ich dann dabei helfe, dass der Gott frei kommt? Ziemlich einfach. Ich bin der Macht verfallen. Der Gott gab mir Macht dafür, dass ich hier tue was ich tue. Und außerdem hat mich das Böse in seinen Bann geschlagen. Nun bin ich bereit für Macht die ganze Menschheit zu opfern. Ganz davon abgesehen – hätte ich es nicht getan, hätte es ein andere getan. Und so habe ich wenigstens noch was davon.

„Hey Doktor, bist du endlich fertig mit der Fotze? Ich würde noch gern mit ihr spielen…", fragt mich plötzlich McNair der den Kopf in mein Labor gesteckt hat. Ich habe wohl vergessen zu erwähnen, dass ich gerade über der Leiche einer jungen Frau stehe die erst vor ein paar Stunden verstorben ist. Sie war ein Versuchkaninchen an der ich verschiedene Sachen ausprobiert habe. Ganz nebenbei haben sich die Todesser mit ihr beschäftigt, aber das war mir nur recht. Ich wollte sehen was meine Mittel alles bewirken, wenn die Todesser sich an ihr austoben und wenn die dann noch etwas Spaß mit der Kleinen haben können, warum nicht. Deswegen gebe ich ihren toten Köper jetzt auch wieder den Todessern. Ich habe sie seziert und meine Nachforschungen abgeschlossen.

„Ja, soll ich sie noch schnell zunähen oder willst du gleich ran?", frage ich unbeteiligt. Ich bin wohl ziemlich abgestumpft, wenn mir der Gedanke was McNair hier gleich anstellen wird noch nicht mal einen Schauer über den Rücken jagt.

„Nein, lass sie so. Ich mag es wenn ich in sie reinschauen kann.", sagt er und kommt in den Raum rein. Ich streife mir die Handschuhe von den Händen und schiebe meinen Besteckwagen an seinen Platz und weg vom Tisch mit der Leiche.

„Du weißt, wer mit ihr spielt räumt sie auch weg.", sage ich noch in einem tadelten Ton. McNair hört mich allerdings nicht mehr. Er streicht der Frau durchs Haar und schaut sie liebevoll an. Dann drückt er ihr einen Kuss auf die blauen Lippen. Ich drehe mich um und gehe. So eiskalt, um mir anzuschauen was er jetzt mit ihr macht, bin ich dann doch nicht. Es reicht, dass ich bereits höre wie er seine Hose öffnet und ihr zuflüstert: „Tja, wärst du mal so kooperativ gewesen als du noch gelebt hast."

Dann schließt sich die Tür und ich höre nix mehr, für was ich auch recht dankbar bin. Für heute habe ich wohl genug gearbeitet. Ich werde schlafen gehen. Vielleicht noch ein entspannendes heißes Bad mit meinem kleinen Sklaven, aber das wird es dann wohl auch sein. Trotzdem schaue ich schnell noch mal lieber bei Voldemort vorbei. Ich sprach vorhin davon, dass ich hin unsterblich machen soll. Das ist mir bis jetzt auch recht gut gelungen, obwohl es noch nicht perfekt ist.

Da er selbst mit seinem alten Körper so viel rumexperimentiert hat, war dieser nicht mehr zu gebrauchen. Warum er sich bei seiner Wiederauferstehung genau den gleichen Körper geholt hat, ist mir ein Rätsel. Na ja, vielleicht hing er ja an seiner Schlangennase. War schon was Nettes. Jedenfalls habe ich ein Verfahren entwickelt, bei dem wir seinen Geist und seine magische Essenz in einen anderen Körper transferieren. Der Wirtskörper muss dabei ziemlich genau die gleichen Gegebenheiten erfüllen wie der Alte. Versucht ihr allerdings mal jemanden mit roten Augen zu finden. Unmöglich. Damit der Wirtskörper aber trotzdem den Parasit nicht sofort wieder abstößt muss man ihn einiger Modifikationen unterziehen. Darauf gekommen bin ich durch den Lord selbst. So etwas Ähnliches hat er ja mit Quirrel in meinem ersten Jahr in Hogwarts gemacht. Aber genug von der Quacksalberei.

Ich stehe vor den Gemächern des Lords. Ich höre wie er mit jemanden redet. Ich klopfe trotzdem an. Als sein Arzt habe ich die Befugnis dazu. Ganz nebenbei habe ich noch ein paar Privilegien mehr. Ich trage kein Mal, die Todesser müssen nett zu mir sein und tun was ich ihnen sage und der Lord ist geradezu handzahm mir gegenüber. Immerhin könnte ich ihn ziemlich einfach umbringen, auch wenn er nichts befürchten muss, dank des Auftrags des Gottes.

„Entschuldigt die Störung My Lord, aber ich will euch nur noch einmal untersuchen bevor ich mich in meine Gemächer zurückziehe.", sage ich. Lucius Malfoy und Severus Snape stehen vor dem Tisch des Lords und schauen mich nun argwöhnisch an. Ihnen passt es nicht, dass ich hier einfach reinplatzen kann, ohne Konsequenzen zu erwarten. Außerdem trauen sie mir immer noch nicht ganz, war ich früher doch mal der Junge-der-lebt.

Der Lord lächelt nur charmant. Ihr denkt das geht nicht? Früher vielleicht nicht, aber ihr solltet mal sehen, was für einen Körper ich ihn besorgt habe. Da es eh unmöglich war jemanden zu finden, der die unglaublich magische Kraft des Lords aufnehmen kann und Nachbehandlungen unvermeidlich waren, habe ich nach einem hübschen Äußeren geschaut. Etwas Ästhetik in diesem Sumpf aus Perversion und kranken Vorstellungen kann ja nicht schaden. Dachte ich mir wenigstens. Immerhin sollte der Lord solches Ungeziefer wie McNair um sich sammeln und da kann ein umwerfendes Lächeln doch nur helfen. Leider habe ich nicht mit dem Wahnsinn des Lords gerechnet. Dem gefällt sein Äußeres ungemein und er glaubt tatsächlich mich damit um den Finger wickeln zu können.

Der Lord lächelt als ob ich ihm gleich alle Klammoten vom Körper reißen würde oder ich es mir zumindest schon ausmalte. Ich muss zugeben er sieht heiß aus und ich stehe auf Kerle – dass er das weiß hat dieses ganze Schlamassel erst ausgelöst – aber leider ist er nicht mein Typ und ich habe schon jemanden. Als ob ich auf wahnsinnige Welterobere stehen würde. Außerdem bin ich der Dominante und das sich Voldemort von mir ficken lassen würde ist nicht sehr wahrscheinlich.

Ich gehe auf ihn zu und er steht sogar für mich auf. Der hat heute definitiv einen guten Tag. „Harry, mein Liebling. Schön, dass du dich so um mich sorgst.", schnurrt mir der Lord entgegen. Bei solchen Gelegenheiten wünsch ich mir Dumbledore zurück. Der wollte mir nur Drogen andrehen, aber nicht gleich vögeln. Leider ruht der alte Sack ja in der feuchten Erde.

„Aber sicher doch My Lord, ich sorge mich genauso sehr um euch, wie ich mich um Dolohow gesorgt habe.", gebe ich zurück und lächle zuckersüß. Dazu eine kleine Erklärung. Nummer 7 war ein legendäres Versuchobjekt von mir gewesen, das durch ständigen Hunger und Schmerz zum Kannibalen geworden ist. Es hat Dolohow gefressen. Das war wirklich ein Anblick kann ich euch sagen. Er ist da rein und wollte es – entschuldigt wenn ich ständig es sage, aber mehr was es zu diesem Zeitpunkt nicht – foltern oder vergewaltigen, was weiß ich. Nummer 7 sprang ihn ohne zögern an und tötete ihn mit bloßen Händen. Ich hätte Dolohow sicher retten können aber ich wollte sehen was mein Versuchobjekt mit ihm anstellt. Und als es dann anfing an ihm rumzuknabbern, war ich um eine ganze Erfahrung reicher. Todesser scheinen zu schmecken. Leider haben die anderen Todesser sich später an Nummer 7 gerächt, als ich es nicht mehr brauchte. Wenn ich mich recht erinnere haben sie Nummer 7 eventuell auch gegessen. Sie haben was davon erzählt Dolohow würde in ihnen weiterleben und für Metaphern waren die Typen nicht gerade bekannt.

Voldemorts Lächeln verschwindet. Er wird nicht gerade gern daran erinnert, dass ich einen so langjährigen und hervorragenden Todesser einfach habe sterben lassen. Aber wie schon erwähnt. Ich kann mir das leisten. Dem Lord gegenüberstehend murmle ich einen Analysezauber. Ich muss überprüfen ob der Körper den Belastungen standhält, die er durch die Zauberkraft ausgesetzt ist. Das der Lord nicht aufhören kann mit Flüchen und Zaubern um sich zu schleudern, hilft nicht gerade. Aber es ist als würde man mit einer Wand reden.

„Wie oft den noch? Ihr sollt euch mit jeglicher Magie zurückhalten. Ich weiß wie sehr ihr den Cruciatus liebt, aber wenn ihr so weitermacht, braucht ihr in 3 Monaten einen neuen Körper und ich habe nicht schon wieder Lust mir meinen besten Ritualumhang durch eine Unmenge von Opferblut zu versauen.", sage ich und schaue den Lord herausfordernd an. Der verzieht einfach nur das Gesicht zu einer wütenden Grimasse und nickt abgehackt.

So sieht er gar nicht mehr süß aus. Da kommt der alte Lord durch. Übrigens habe ich euch noch gar nicht erzählt wie er aussieht, oder? Nun, der nette Mann, der mir seinen Körper fast freiwillig überlassen hat, war 28, hatte recht kurzes braunes Haar und einen durchtrainierten Körper. Er hatte auch braune Augen, aber der Lord bestand auf seine Roten, weil er so böser aussah. Der Gute ist eben wahnsinnig.

„Hier habt ihr noch einen Trank. Ich komme euch morgen wieder untersuchen.", sage ich, drücke dem Lord die Phiole in die Hand und verschwinde. Snape und Malfoy schauen immer noch böse als ich rausgehe.

Jetzt mache ich wirklich Schluss. Ich gehe zu meinen Gemächern. Der Weg ist ziemlich weit, da ich nicht in der Nähe der Anderen sein will. Es ist furchtbar genug, dass ich fast nie das Tageslicht zu sehen bekomme, aber dann auch noch in der Nähe dieser Geisteskranken zu sein würde mich fertig machen. Das Versteck der Todesser ist komplett unterirdisch angelegt. Es gibt eine Halle in die man apparieren muss, will man hier runter. Von dort aus gehen dann verschiedene Gänge zu den Unterkünften, den Verliesen, den Laboratorien und den verschiedenen Aufenthaltsräumen. Meine Wohnung lag näher an der Erdoberflache, als die der anderen und auch ziemlich weit weg. In den Gang zu meiner Wohnung kamen außerdem nicht alle Todesser. Viel zu wichtig war das was ich dort aufbewahrte. Mein kleiner Schatz.

Ich habe ihn in den Verliesen gefunden als ich hier ankam. Sofort war mir klar, dass ich ihn haben wollte. Zuerst nur um mich etwas zu rächen, doch dann haben sich da ganz andere Sachen raus entwickelt. Und nun ist mir mein Herz auch vollkommen verfallen.

„Cthulhu", sprach ich das Passwort das außer mir nur noch Voldemort kannte. Niemand sonst würde je diese Räume betreten. Aller anderen mussten eben klopfen und hoffen, dass ich aufmache. Aber wenn ich in meinen Räumen bin, will eigentlich nie jemand etwas von mir. Dafür habe ich gesorgt mit einer Runde Cruciatus.

Mein Liebling liegt in unserem Bett und schläft. Sein platinblondes Haar liegt wild verteilt um hin und er macht ein so bezauberndes Gesicht, dass man ihn am liebsten knuddeln möchte. Gut, ich möchte ihn weniger knuddeln als viel mehr ficken, aber man kann ja mal romantisch sein.

„Draco, Darling, wach auf.", flüstere ich ihm ins Ohr und streiche leicht durch sein faszinierendes Haar. Es ist so weich und lädt dazu ein sich darin festzukrallen und seinen süßen Kopf in meine Richtung zu dirigieren. Als er nur murrt und keinerlei Anstalten macht seine Augen zu öffnen packe ich ihn wirklich und zerre seinen Kopf direkt vor mich. Jetzt reist er schmerzerfüllt die Augen auf und stöhnt gequält. Ich liebe diesen Anblick so sehr.

„Immer muss ich grob werden, bevor du aufwachst. Ich habe leicht das Gefühl, dass du das absichtlich machst.", flüstere ich nah an seinem Gesicht und schaue ihm dabei in die grauen Sturmtiefen. Gott, diese Augen versprechen einem die Welt. Und nun schaut er mich auch noch so unterwürfig mit diesen an. Ich weiß, er will mich verführen und es klappt. So läuft das jeden Abend ab. Er provoziert mich und ich bestrafe ihn.

„Es tut mir Leid, Herr. Ich denke ihr müsst mich hart für meinen wiederholten Nichtgehorsam züchtigen.", säuselst er und drückt seine Lippen auf meine. Sofort bin ich Feuer und Flamme und schiebe meine Zunge tief in seinen Mund. Er keucht und drückt sich an mich. Nur wegen ihm sind meine Räume mehr gesichert als Askaban.

Ich rolle mich auf das Bett und über ihn. Er schiebt sich unter mich und ich komme zwischen seinen Beinen zum liegen. Er trägt mal wieder nichts. Warum sollte er auch? Der einzige der ihn sieht bin ich und mir gefällt er ohne Kleidung wirklich besser. Immer weiter küsse ich ihn und fahre mit meinen Händen über diesen wundervollen Körper. Er windet sich und versucht mehr von meinen Berührungen zu bekommen.

Draco ist immer so wenn ich zu ihm komme. Er schreit geradezu nach Aufmerksamkeit. Den ganzen Tag ist er alleine, nur manchmal erlaube ich ihm mit jemanden nach draußen an die Oberfläche zu gehen. Hier unten wäre es zu gefährlich wenn er alleine rum läuft. Die Todesser vermissen ihn immer noch als ihr liebstes Spielzeug. Und was Spielzeug für Todesser bedeutet müsstet ihr inzwischen wissen.

Meine Hände wandern zu seinen Hüften drücken ihn nach unten während ich mich gleichzeitig an ihn presse und in seinen Mund stöhne. Seine Finger krallen sich in den Stoff meiner Robe über meine Oberarme. Plötzlich öffnet er die Augen und schaut mich, während wir uns küssen, mit diesem Blick an. Das bedeutet immer er würde jetzt am liebsten sofort alles überspringen und direkt zur Sache kommen. Aber so leicht mache ich es ihm nicht. Immerhin bin ich hier der Dominante.

„Warum kümmerst du dich nicht erst etwas um mich? Ich hatte einen wirklich anstrengenden Tag.", sage ich, rolle mich von meinem Schatz runter und schau ihn auffordernd an. Ich sehe wie er mit sich ringen muss, sein steil aufgerichtetes Glied hilft mir bei dieser Erkenntnis nur nebenbei – bin ja clever.

Schnell sind seine Hände dabei mich meiner Sachen zu entledigen. Nicht gerade romantisch oder sanft. Ich mache mit und lasse ihn gewähren. Wenn er es so dringend braucht, dann will ich mal nicht so sein. Ich packe ihn im Nacken und ziehe ihn zu mir herunter um ihn wieder zu küssen. Über mir kniend versucht er weiter mich von meinen Sachen zu befreien doch ich spiele nicht mehr mit. Viel lieber reize ich ihn noch etwas mehr und umschließe seine festen kleinen Pobacken mit meinen Händen. Und zum ersten Mal am heutigen Abend bekomme ich ein lautes Stöhnen von meinem Liebling. Es klingt herrlich wenn er sich so gehen lässt. Diese Laute aus seinen Mund zu hören ist manchmal Alles was ich brauch um Wahnsinnig zu werden. Ich denke nicht, dass er weiß, wie verführerisch er wirklich ist oder wie verfallen ich ihm bin.

Er hat aufgegeben mich aus meinen Sachen holen zu wollen. Er konzentriert sich jetzt darauf meine Hose zu öffnen. Ich bin mit meinen Fingern inzwischen an seinem Eingang und will gerade einen von ihnen ihn ihm versengen als es an der Tür klopft.

„Potter ich muss dich sprechen. McNair sagt dein Experiment ist von den Toten zurückgekehrt.", schreit eine Stimme durch die Tür. Es ist Malfoy senior. Leider musste ich ihm den Zugang zu diesem Gang gewähren, da er nicht nur die Nummer 3 in der Rangliste der Todesser ist, sondern nicht auch ein, nur durch seine niederen Triebe gesteuertes, Tier. Dafür ist seine Seele so schwarz wie die Tiefen des Ozeans. Er weiß, dass ich seinen Sohn hier bei mir habe, doch zu interessieren scheint es ihn nicht. Nie hat er mich deswegen angesprochen.

„Ich komme gleich und an deiner Stelle wäre ich dann verschwunden.", gebe ich gezwungen zurück. Es hat seine Gründe, warum ich nicht gestört werden will. In der Tat habe ich allen sogar genaue Anweisungen gegeben, unter welchen Umständen sie mich stören dürfen: Das Hauptquartier wird von Feinden gestürmt, der Lord liegt im sterben oder mit meinen Experimenten ist etwas los. Für alles Andere bin ich nicht verantwortlich.

Draco liegt auf mir und schaut mich mit Hundeblick an. Ich kann nur seufzen und antworte ihm: „Dafür werde ich mir morgen den ganzen Tag frei nehmen und mich um dein Leiden kümmern."

Er scheint nur geradeso damit einverstanden und geht von mir runter. „Ich werde auf dich warten und wehe morgen kommt dir etwas dazwischen.", antwortet er mir. Da ist er wieder. Der arrogante und stolze Malfoy aus meiner Schulzeit. Nicht mal die Spiele der Todesser konnten ihn brechen und als ich ihn dann zu mir holte war er eine Wildkatze die ich nur zu gern zähmte.

Noch einmal ziehe ich ihn zu mir runter um ihn zu küssen. Er will sich schon wieder auf mich legen als ich ihn von mir wegschubse und aufstehe. Er ist gestolpert und hingefallen und liegt nun zu meinen Füssen auf den Boden. Er lässt nur kurz den Schmerz in seinem Gesicht erscheinen, dann schaut er mich auch schon wieder mit diesen verführerischen Augen an. Heute scheint er es wissen zu wollen. Doch ich höre wieder ein Klopfen und darauf Lucius Stimme die mir sagt ich solle mich doch bitte beeilen, da er nicht wolle, dass schon wieder ein Todesser von einem meiner Experimente getötet würde. Diese Versager können echt nichts…

Ohne Draco noch einmal anzuschauen gehe ich zur Tür und reiße sie auf: „McNair sollte sich lieber von ihr fressen lassen, denn ich bin echt angepisst."

Schon schmeiße ich die Tür hinter mir zu und mache mich mit dem anderen Todesser auf den Weg zu meinen Labors.

TBC

Habt ihr echt gedacht ihr würdet schon im ersten Pitel einen Lemon bekommen? Ich bitte euch. Wer jetzt total verwirrt ist, ist eben dumm. Wer angeekelt ist, ist eigentlich normal. Und wer alles verstanden hat und es toll findet ist wahnsinnig.

Bis demnächst.