Anm.: SCHLUSS – ENDE – AUS – FINITO – GESCHAFFT! Trotzdem nochmals viel Spaß!!!

19. ...Die Entscheidung

Fortsetzung aus dem vorigen Kapitel:

...Dann als alles vorbei war, erschienen oh Wunder die Schattenwesen und mussten sich erst einmal ein Donnerwetter von Harry anhören, der dann, nachdem alles in ruhigen Bahnen ablief und auch die Gefährten als Absicherung da waren, einfach in Ohnmacht viel.

Das sorgte natürlich für viel liebevolle Neckereien. Die hörten auch nicht auf, als sie dann wieder zurück in das Schloss von Graf Dracula mit ihren Schätzen erschienen.

Zwischenzeitlich hatte sich die magische Welt in Großbritannien deutlich geändert. Es war nun bekannt, das Dumbledore, Voldemort und Fudge ein Macht Triumvirat bildeten, das die gesamte Britischen Inseln beherrschte. Sie wurden unterstützt durch Frankreich, Mme. Maxim, und Rumänien, Igor Karkaroff.

Die Planung der Rebellen, wie sie sich selber nannten lief auch auf Hochtouren. Sie wollten noch diese Woche angreifen. Sie würden erscheinen wie Phönix aus der Asche. Denn mit ihnen rechnete keiner mehr.

Aber in den von der dunklen Macht besetzten Gebieten verschwanden immer mehr Halbblüter, Muggelstämmige und Aufrührer.

Das Zentrum war aufgeteilt auf das Zaubereiministerium, Hogwarts und Malfoy Manor. Wobei sich die eigentliche Arme auf Malfoy Manor aufhielt.

Die ersten Sonnenstrahlen berührten die Wiesen und den See vor den Toren von Hogwarts und in der langsam aufkommenden Dämmerung konnte Harry die lagernde Armee des Bösen erkennen. Es waren Hunderte, die sich um das Malfoy Manor verteilt hatten.

Dreißig bis vierzig Trolle und rund zehn Riesen, die über das Land marschierten, angetrieben über ein hundert abtrünnigen Vampiren in ihrer Mitte. Gefolgt wurde die gefährliche Streitmacht von einer Gruppe Menschen, flankiert von einigen wenigen Riesen, die schwere Rüstungen und Streitäxte trugen.

Hinter her kam eine riesige Armee von Todessern, nahezu dreihundert. Hinter ihnen folgte Voldemort, umgeben von einigen Thestrahlen und dem verbliebenen inneren Kern seiner Todesser.

Harry verließ seine Position auf dem Baum, von dem aus er die Arme beobachtet hatte und teleportierte sich zum Waldrand, in dem sich die Rebellen versteckt hatten.

Dort warteten mehrere hundert magische Wesen, Drobloog, der Anführer die Kobolde mit fast drei hundert Kobolden. Dann war da Träbbel der älteste und damit Anführer der Hauelfen mit, wie versprochen, fünf hundert Hauselfen. Graf Dracula VII war anwesend und ihn begleiteten nicht nur die versprochenen zwei hundert Vampire, sondern es waren mehr als vier hundert perfekte Kämpfer, die sich zur Verfügung gestellt hatten. Von den Veelas waren auch noch einmal gut zwei hundert zur Unterstützung gekommen. Es waren sogar fast ein hundert Wehrwölfe anwesend, angeführt von Remus.

Auch viele Hexen und Zauberer waren anwesend. Alles in allem waren hier eine gigantische Streitmacht von fast zwei tausend Kämpfern vorhanden.

Harry konnte ihre Angst spüren, sie in ihren Augen sehen, sie aus ihrem Geflüster hören, sie auf seiner Zunge schmecken. Er spürte das sie jetzt Zuspruch brauchten und hob seine Stimme, um ihre Angst fortzuspülen.

"Freunde, hört mich an!" Damit ihn alle sehen konnten schritt er auf das in der Ferne anrückende Heer zu und drehte sich dann zu den Versammelten: "Ich kenne eure Angst und kann sie verstehen. Ihr fürchtet um euer Leben und das Leben eurer Freunde. Ihr fragt euch was ihr hier tut? Ihr könnt nichts gewinnen, doch so viel verlieren, sagt ihr euch. Aber ich will euch sagen, warum ihr hier seit."

Harry macht eine Pause und sah die Reihe entlang und merkte das jeder an seinen Lippen hing.

Er war, ohne das ihn einer dazu ermächtigt hatte, automatisch der Anführer, der Held, die Hoffnung. Er spürte ein Feuer in sich auflodern. "Ihr seit hier, um für eine bessere Welt zu kämpfen. Für eine Welt ohne Terror und Hass. Heute seid ihr hier um einen Sieg für das Gute zu erringen! Seht euch um! Rechts und links von euch stehen Menschen und magische Wesen, die für euch kämpfen, so wie ihr für sie kämpft! Und ihr kämpft für die Menschen, die zu nicht stark oder mutig genug sind, um zu kämpfen. Dort!"

Er zeigte hinter sich. "Dort ist die Armee unseres Feindes. Ein mächtiger Feind. Doch diese Menschen, so weit es Menschen sind, kämpfen für einen einzigen anderen Menschen! Wie schwach müssen sie sein im Vergleich zu euch, die ihr für so viele kämpft? Ich verspreche euch, heute wird ein denkwürdiger Tag. Derjenige der, der euch 14 Jahre terrorisiert hat und er hat sich Hilfe geholt. Von Monstern. Von Verstoßenen und schwarzen Wesen steht ihm zur Seite, doch auch wir haben Verbündete."

Wie auf Kommando kam ein Rauschen auf und alle drehten sich in Richtung Wald und konnten ihr Erstaunen nun nicht mehr zurück halten. Von dort kamen fünf und zwanzig rot leuchtende Vögel, zwölf höchst beeindruckende und riesige Drachen und zwei dutzend königlicher Greifen über die Wipfel geflogen. Aufgeregtes Murmel machte sich breit.

"Seht, die Phönixe kommen." "Unglaublich, die Drachen und Greifen kommen uns zur Hilfe." Da teile sich das Unterholz des Verbotenen Waldes und hundert Zentauren und ebenso viele Einhörner brachen daraus hervor. Sogar vier Basilisken fügte sich in die Reihen des Lichtes ein. Alle waren geschockt und stellten dann fest, das sie sich nicht in Gefahr begaben und staunten umso mehr.

Dann aber erschien eine weitere gewaltige Streitmacht um das Schloss herum kommend und sich hinter die Armee Voldemorts, in Angriffs Stellung zu positionieren. Tuyjif der Anführer der Dunkelelben kam mit zwei hundert weiteren Kriegern, Faelulas brachte auch drei hundert von den Nachtelben, König Gorlodra dazu vier hundert kriegerische Zwerge. Sie alleine hätte schon eine schier unüberwindliche Macht dar gestellt.

Keinem fiel es auf, das die Tiere sich ohne Zögern eingeordnet hatten und jedes wusste wo sein Platz war. Thunder landete auf Harrys Schultern und trillerte vergnügt. "Ja, mein Freund. Dank deiner Freunde werden wir heute einen großen Sieg feiern", sprach er leise zu dem Adler.

Dann drehte sich Harry nochmals zu den Mitstreitern und sagte weiter: „Wie ihr seht könnt auch ihr auf Hilfe zählen. Wer soll gegen diese Macht aus Phönixen, Greifen, Drachen, Basilisken, Einhörnern, Vampiren, Kobolden, Zwergen, Veelas, Zentauren und Menschen bestehen?", fragte Harry laut, „Ich sag keiner kann sich dieser Macht entgegenstellen!"

„Heute! Heute und niemals anders, soll genau der Tag sein an den man sich noch lange erinnern wird. Heute wird der Tag sein an dem die Armee des Lichtes, wir gemeinsam das Heer der Dunkelheit und letztendlich Voldemort niederwirft. Wir werden diesem Möchtegern Lord Voldemorts, seinem Vater Dumbledore, der uns alle hintergangen hat und deren engsten verbündeten eine Lektion erteilen! Heute werden wir siegen!", rief Harry und ein Jubelsturm antwortete ihm. Die Angst war verflogen, Entschlossenheit war gesät und Mut war gewachsen.

Als Harry sah, dass alles bereit war nahm er seinen Platz in der ersten Reihe ein und schloss die Lücke, die, seine sieben Gefährtinnen ihm gelassen hatten. Ihre Kinder waren im Schloss von Graf Dracula geblieben. Über ihnen schwebten die Phönixe und trällerten ihre herrliche Melodie. Sie alle spürten es. Gegen die geeinte Kraft des Lichtes konnte die Dunkelheit nicht bestehen.

Plötzlich breitete sich eine Ruhe aus, die nicht von dem Gesang der Phönixe gestört wurde, sondern sich mit ihr zu einer Harmonie formte, die jeden berührte. Plötzlich war es friedlich. Nur die dunkle Masse, die vom Malfoy Manor auf sie zu kam, erinnerte sie an den bevorstehenden Kampf. Fünf Minuten später kamen die ersten Abteilungen der Skelette vor dem Wald zum Stillstand, gerade einmal 1000 Meter entfernt.

Er ging sicheren Schrittes auf den Feind zu. Die gesammelten Verbündeten folgten kurz hinter ihm. Er wurde schneller, begann zu laufen, und sein Gefolge mit ihm. Kurz zuvor hatten sie noch alle erdenklichen Schutze gegen die Apparation und Portschlüssel platziert.

Er wurde schneller, begann zu laufen, seine Frauen neben ihm. Sie alle acht wurde schneller, kleine Energieblitze zuckten über ihre Körper. Seine Verbündeten hielten mit und auch die Zauberer kamen hinter her.

In einigem Abstand folgte der Rest, denn nur die Greifen und Drachen hatten mit Harry und seinen Gefährtinnen mithalten können. Ehrfurchtsvoll sahen die Zauberer zu, wie sie zu acht durch die feindlichen Reihen brachen. Allein ihre Aura schien auszureichen, um die schwarzen Skelette zu pulverisieren und auch die Drachen und Greifen fackelt nicht lange.

Die restlichen Verbündeten kamen kurz darauf hinzu und fegten die Macht des Dunklen hin fort. Harry rannte unaufhaltsam auf den Anführer der dunklen Armee zu. Bei seinem Ziel angekommen sprang Harry hoch und durchbohrte die Brust des Skelettes mit seiner Faust. Rotes Licht ging von der Wunde aus und bevor Harry reagieren konnte zerbarst sein Gegner in tausend Stücke. Die Explosion war so heftig das Harrys Abschirmung versagte und er weit durch die Luft geschleudert wurde. Gott sei dank landete er unsanft und zum Glück nur leicht verletzt in der Asche der besiegten Skelette.

Fawkes sah das und überließ die Phönixen und seine Artgenossen ihren Aufgaben. In einer Stichflamme erschien er bei Harry und mit einer einigen Tränen heilte er Harry. Die Gefährtinnen von Harry schrieen auf, als Harry vor ihnen so schmerz verzerrt da lag.

"Oh, mein Gott, Schatz! Was ist passiert? Geht es dir gut?" fragte Bella und kniete nieder und barg Harrys Kopf in ihrem Schoss.

Harry lächelte schwach. "Nichts. Lediglich einige unerwartete Komplikationen."

"HARRY! DU KÖNNTEST TOT SEIN!" schrei nun Kendra sauer.

"Jetzt regt euch doch nicht so auf! Unkraut vergeht nicht."

"Du bist und bleibst ein Spinner!" kam es von Gabrielle. Auch die anderen schimpften mit Harry.

Danach reinigte sich Harry und als er aufstand war er wie neu. Er überblickte das Schlachtfeld und sah wie sich die Reihen der dunklen Mächte sichtlich rapide lichteten. Mittlerweile waren alle Kämpfer des Lichtes dabei in die Schlacht einzugreifen. Dies lichteten die Reihen noch immer weiter.

Die Riesen kämpften nun sogar gegen einander, aber durch die Unterstützung der Drachen hatten die Riesen auf Seiten des dunklen Lords schon nach kurzem Kampf auf gegeben und ließen sich nun von den Artgenossen auf Seiten des Lichtes weg bringen.

Bane, der Zentaur, tauchte vor Harry auf und neigte seinen Oberkörper. "Harry, wir haben viele Feinde niedergerungen, doch unserer Köcher sind leer und wir sind müde."

"Vielen, vielen dank, mein Freund. Ihr habt euch euren Vorfahren als würdig erwiesen. Mögen eure Sterne günstig stehen."

"Möge sich euer Schicksal erfüllen." Antwortete Bane und auch die Zentauren zogen sich zurück. Thunder landete auf seinen Schultern und eine Stimme in Harrys Kopf sagte: #Harry, die Vampire und die meisten Trolle und die Thestrahle sind besiegt doch wir fünf meiner Art sind neu geboren worden. Gegen die bösen Zauberer können wir nichts mehr ausrichten, genau so die Greifen und Einhörner#

#Schon in Ordnung. Ab jetzt ist es der Kampf der Zauberer# dachte Harry und blickte auf die nachrückende Feinde.

Angeführt von 100 Todessern kamen die vereinzelten Werwölfe, die auf der dunklen Seite standen und die letzten Trolle. "So meine Freunde. Nun liegt es an euch!"

Die Zauberer umfassten ihre Zauberstäbe fester und bereiteten sich vor. "Hauselfen! Bereitet alles vor! Zauberer! Die Werwölfe sind Remus und seinen Verbündeten, und den anwesenden Auroren! Aber Dumbledore und Tom gehört mir und meinen beiden Begleiterinnen!" befahl er und verteilte klar die Rollen. Bei seinen letzten Worten wurde es dunkel.

Kurz darauf war auch der letzte der dunklen Armee tot. Es gab keine Gefangenen...

Dann verschwanden die acht, um den Rest der Aufgabe zu Erledigen. Ihr Ziel war Hogwarts.

„Voldemort!", rief Harry laut in die Halle hinein, „Ich werde dir und deinen letzten Getreuen jetzt alles zurückgeben, was ihr uns angetan habt! Ich hoffe ihr genießt es genauso wie wir!"

"Und auch von mir, du wirst leiden, Schlangenfresse!" kam es ätzend von Neville der ihn mit seinen fünf Gefährtinnen gefolgt war, nach dem sie sich wieder zurück verwandelt hatten.

Harry hob den Zauberstab und richtete ihn auf den dunklen Lord, dessen Augen sich immer mehr weiteten. Gleichzeitig visierte Neville Mme. Maxime an, die ebenso wie Karkaroff, der von Bellatrix in Schach gehalten wurde, auch zu keiner Reaktion mehr fähig war. Auch Fudge war hier und wurde von Hermine in Schach gehalten.

„Sentiere opinari vestire alixis viverdre!", donnerten Bellatrix, Hermine, Neville und Harry gemeinsam mit einer absolut kalten Stimme ihre Beschwörung herunter, die Voldemort, Mme. Maxime, Fudge und Karkaroff alles Leid fühlen ließ, dass Harry, Neville, ihre Eltern und ihre Partnerinnen selbst jemals in ihrem Leben erfahren hatten.

Mme. Maxim schrie - Voldemort schrie - Fudge schrie - Karkaroff schrie! Keiner von ihnen vieren hatten je solche Schmerzen gespürt, ein Cruciatus, selbst ein dutzend gleichzeitig, konnte dagegen nicht ankommen, der Schmerz leckte an ihren Eingeweiden, schien das Gehirn zerplatzen zu lassen, peitschte über ihre Haut und versengte sie wie das heißeste Feuer der Hölle, dann fehlte ihnen die Luft zum atmen. Alle vier kamen nicht dagegen an, konnten sich nicht wehren, es gab keinen Ausweg, das was sie regelrecht verzweifeln lies. Tiefste Verzweiflung und Hilflosigkeit breitete sich in ihnen aus, dann wiederum wurden sie von heißer Trauer überflutete, aber allein die Schwere der Hoffnungslosigkeit drückte sie endgültig nieder. Jeder von ihnen beiden spürte seine Knochen zersplittern, sich wieder zusammensetzen, sie fühlten Scham, Demütigung und Elend.

Harry und Neville und ihre Partnerinnen hatte sich währenddessen an den Slytherin-Tisch gesetzt und nahmen sich ruhigen Gewissens, als wäre gar nichts, etwas zu essen. Die anwesenden Schüler waren geschockt über die Kaltblütigkeit ihrer ehemaligen Schul- und gar auch Klassenkameraden.

Die Rebellen, allen voran Harry und Neville wussten gar nicht wie lange der Fluch anhalten würde. Doch sie waren sich ganz sicher, das er erst verebben würde, wenn Voldemort und seinen Vasallen alles ertragen hatten, was Harry, Neville, ihre Eltern und ihre Partnerinnen jemals widerfahren war.

Es dauerte mehr als eine halbe Stunde. Langsam beruhigten sich die vier und die gesamte Schülerschar und auch die Lehrer warteten gespannt wie es nun weiter gehen würde und ob nicht endlich der Schulleiter kommen würde. Sie selbst hatten keine Chance, die große Halle zu verlassen.

Dann aber kamen die acht Schattenwesen und zerrissen genüsslich die wimmernden Reste von Mme. Maxim, Voldemort, Fudge und Karkaroff, die nun nochmals aufheulten und dann langsam verendeten.

Dann gingen Harry und seine Gefährtinnen in Richtung Büro des Schulleiters ohne irgend jemand noch eines Blickes zu würdigen.

Neville aber verschwand mit seinen Gefährtinnen, wie abgemacht nach Potter Manor!

Vor der Türe verharrten sie kurz. Mit einem achtfachen "Bombarda" ließen sie die Eingangstüre zum Büro des Schulleiters explodieren und betraten den Raum

„Was geht hier vor?", rief Dumbledore aufgebracht aus und sah zu den Eindringlingen.

Diese jedoch blickten nur kalt zu Dumbledore und sagten nichts dazu.

„Verschwinden sie sofort!", sagte der Alte und zog seinen Zauberstab.

Doch bevor er mit diesem überhaupt auf einen der Eindringlinge zielen konnte, hatte Harry schon einen leisen Zauberspruch gesprochen und hielt im nächsten Moment den Stab von old Dumbi in seiner Hand.

Geschockt sah Dumbledore zu Harry, doch dieser warf ihm nur einen verachtenden Blick zu, bevor er ihn gegen die Wand schleuderte.

Dumbledore flog mit voller Wucht gegen die Wand und blieb erst einmal einen Moment liegen. Er brauchte einige Minuten um sich zu sammeln, bevor er hasserfüllt zu Harry sah.

„Was willst du? Du hast ja sowieso gewonnen, also verschwinde mit deinen Schlampen!", fauchte er.

„Du willst wissen was ich will? Deinen Tod!", antwortete Harry gelassen und kettete Dumbledore mit einem einfachen Zauberspruch an die Wand.

„Dumbledore! Dumbledore! Ohne Zauberstab bist du ja wirklich verloren! Und das will mal unser Schulleiter gewesen sein?", sagte Bellatrix kalt.

Nun zog auch Hermine wütend ihren Zauberstab und zielte damit genau auf Dumbledore.

„Du wirst leiden, wie du noch nie in deinem Leben gelitten hast!", zischte Hermine leise.

Doch trotz der leisen Stimme lief es Dumbledore eiskalt den Rücken runter, denn noch nie in seinem Leben hatte er eine so hasserfüllte Stimme gehört.

Er wusste zwar, dass es sich hierbei um eine ehemalige Schülerin handelte, doch trotzdem hatte er ihn noch nie so erlebt und das ängstigte Dumbledore doch gewaltig.

„Wir werden dich töten und dir dabei ins Gesicht lachen!", mischte sich nun Kendra ein und blickte kalt zu Dumbledore.

Dieser sah einfach nur sprachlos von einer Person zur nächsten, er wusste ,dass er sich in einer wirklich aussichtlosen Lage befand.

„Du wirst alles bereuen, du dreckiger Frauenschänder!", schrie Cassiopeia nun schon fast.

„Ich weiß nicht was ihr meint!", sagte Dumbledore.

„Tu nicht so! Wir wissen was du getan hast und du wirst dafür bezahlen!", sagte Hermine kalt.

Dumbledore sah zu seinem Gegenüber und lächelte einfach nur.

„Sind diese kleine Hure etwa zu dir gerannt gekommen, Harry? Ich hätte es mir ja denken können. Doch soll ich euch etwas sagen? Er war gut! Die Schreie von einigen von euch waren in meinen Ohren wie eine wohlklingende Melodie. Wenn ich nur an sie denke, erregt es mich. Wie meine Lakeien sich in die Weiber ohne Vorbereitung versenkt habe... ich habe noch nie so etwas mit erleben dürfen… Doch das Beste war immer noch, als ihr von meinen Mitarbeitern wieder kamt... Oh ja.. das war geil! Wie gerne würde ich das Ganze wiederholen…", sprach Dumbledore aus und leckte sich dabei über die Lippen.

„DU BASTARD!", schrie Cassiopeia und zielt mit seinem Zauberstab nun direkt auf Dumbledore.

Bevor überhaupt jemanden reagieren konnte, hatte Cassiopeia schon einen Cruciatus ausgesprochen. Ihren ganzen aufgestauten Hass legte sie in den Spruch und sie lächelten alle nur eiskalt, als Dumbledore anfing zu schreien.

Für alle zählte in dem Moment nur, den Alten leiden zu lassen.

Nach etlichen Minuten ließ Cassiopeia ihren Stab sinken und sah dann kalt zu Dumbledore. Dieser hing schwer atmend an den Ketten und kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an.

Kendra legte seine Hand beruhigend auf die Schulter von Cassiopeia küsste sie. Dann kamen alle nacheinander und sie beruhigten sich dann gegenseitig.

Luna ging nun auf Dumbledore zu und ließ ihn dann mit einem einfachen Zauberspruch in die Mitte des Zimmers schweben.

Danach murmelte sie noch einen Zauberspruch und hielt im nächsten Moment eine Peitsche in der Hand. Diese Peitsche hatte neun Riemen, die mit kleinen Messern versehen war.

Ohne ein Wort zu sagen holte Luna aus und schlug mit aller Kraft mit der Peitsche auf Dumbledores Rücken.

Die Schreie von Dumbledore waren für die Anwesenden eine Genugtuung.

Luna schlug immer fester zu und nahm mit einem Lächeln auf dem Gesicht zur Kenntnis, dass der Umhang von Dumbledore schon so gut wie zerrissen war und man überall schon die Blutspuren erkennen konnte.

Nach etlichen qualvollen Minuten für Dumbledore übernahm nun Gabrielle und folterte ihrerseits Dumbledore weiter. Nach einer viertel Stunde ließ Gabrielle die Peitsche verschwinden und sah einfach nur kalt auf Dumbledore.

„Lasst die Spiele beginnen!"

*°*°*°*°*°*

Zur gleichen Zeit saßen Neville, Susan, Lavender, Daphne, Padma und Parvati von Potter Manor und schrieben an ihrem Artikel für den Tagespropheten.

„Wie wollen wir den Artikel eigentlich nennen?", fragte Susan.

„Vielleicht /Die Wahrheit über Albus Dumbledore/?", überlegte Daphne.

„Nein! Eher /Die wahren Opfer eines sinnlosen Krieges/", schlug Lavender vor.
„Das hört sich gut an!", stimmte Padma zu.

„Gut dann nehmen wir das!", sagte Parvati und lächelte leicht.

*°*°*°*°*°*

Dumbledore lag zusammen gekrümmt auf dem Boden und rührte sich kaum noch, als Hermine ihren Zauberstab sinken ließ.

Sie hatte einige neue und vor allem qualvolle Foltermethoden an ihrem größten Feind ausprobiert. Mit dem Ergebnis war sie mehr als nur zufrieden, denn der Alte konnte sich kaum noch vor Schmerzen rühren.

„Hast du schon genug?", fragte Hermine kalt.

Doch als Dumbledore darauf nicht reagierte, zuckte Hermine einfach nur mit den Schultern und sah dann zu Kendra.

Diese ging nun mit erhobenem Zauberstab auf Dumbledore zu.

„CALIDUS ACUS", schrie Kendra.

Augenblicklich bohren sich heiße Nadeln in die Haut des Zauberers. Schmerzerfüllte Schreie hallten in den Räumen von Albus Dumbledore wieder, doch niemand konnte den Alten hören und ihm somit helfen.

Es bereitete den Anwesenden Freude den Alten zu quälen und ihm dabei noch in die Augen zu sehen.

Doch da Kendra den Alten ja noch nicht töten wollte, rief er ein: „Calidus Acus finite"

Sofort verlor der Spruch seine Wirkung und Dumbledore blieb einfach nur wimmernd auf dem Boden liegen.

Als Cassiopeia sich dem Alten näherte war dieser in einem Art Dämmerzustand. Sie murmelte daher einen leisen Zauberspruch und hielt im nächsten Moment einen Eimer mit kochendheißem Wasser in seinen Händen. Ohne zu zögern schüttete sie diesen auf Dumbledore und lächelte dabei kalt.

Die Schreie des Alten waren entsetzlich als das kochendheiße Wasser seine Haut berührte.

Auf der Haut von Dumbledore bildeten sich sofort Brandblasen und seine Haut nahm eine rote Farbe an.

„Huch!", sagte Ginny gespielt geschockt.

Mit einem Wink seines Zauberstabs streute sie Salz in die Wunden von Dumbledore.

Dies war jedoch zu viel für den Alten, er konnte den Schmerzen nicht mehr standhalten und wurde bewusstlos.

Doch kaum war Dumbledore bewusstlos weckte Harry ihn wieder auf, indem er ihm in die Rippen trat.

„Schlafen kannst du gleich!", sagte er grinsend und murmelte einen erneuten Zauberspruch.

Schon tauchte um Dumbledore herum ein Art Bannkreis auf, aus dem er nicht fliehen konnte.

Dann erschienen die Schattengefährten und brachten die Kinder. Jede der Frauen nahm sich ihr eigenes und Harry erklärte dem nun entsetzt drein schauenden Dumbledore: "Ja, das hättest du nicht erwartet. Die Prophezeiung hat sich erfüllt. Das sind unsere Kinder und die nächsten sind schon unterwegs. Meine Familie wird wachsen, aber der Name Dumbledore wird in Schande verschwinden..."

„Viele Grüße von Harrys Eltern und seinem Paten! IGNIS!", schrie nun Hermine und um Dumbledore herum tauchte ein magisches Feuer auf.

„Humilis Somnio", fügte Cassiopeia noch hinzu.

Dieser Spruch bewirkte, dass Dumbledore in einer Art Traumphase Höllenqualen durchleben musste.

Die Acht beobachteten mit einem Lächeln auf dem Gesicht die letzten Minuten von Albus Dumbledore.

Danach apparierten sie zu den letzten noch lebenden Handlangern von Dumbledore, um sich auch an diesen zu rächen. Sie waren unterwegs zum Fuchsbau….

*°*°*°*°*°*

Erst am nächsten Morgen wurden die Überreste von Albus Dumbledore und dessen Handlangern gefunden. Denn so lange dauerte es, um in das Büro des Schulleiters ein zu dringen.

Doch noch schlimmer als der Tod von Dumbledore war der Zeitungsartikel, der noch am selben Tag im Tagespropheten erschien.

Neville, Susan, Lavender, Daphne, Padma und Parvati hatten die ganze Geschichte um das wahre Leben von Harry und seinen sieben Partnerinnen erzählt. Sie hatten über sein Leben bei den Dursleys bis hin zu den unzähligen Misshandlung von Dumbledore und seinen Vasallen geschrieben.

Es war ein langer Artikel gewesen und die Zaubererwelt hatte an diesem Tag ein anderes Bild von Dumbledore, Voldemort und Fudge bekommen.

Aber auch die Rebellen standen nun in einem anderen Licht. Es würde noch Jahre Dauern, bis die magische Welt in Großbritannien sich von diesem Krieg wieder erholt hatte.

Doch in dieser Zeit wuchsen alleine aus den Häusern Everhate und Longbottom schon halbe Schulklassen auf... fast schon jedes Jahr... die Jungs und Mädels waren fleißig...

ENDE

Anm.: So nun ist es soweit. Endlich habe ich es geschafft! Meine zweite Geschichte ist dann wohl geschafft... Hoffentlich hat sie euch gefallen!!!

CUCU