Titel: The Situation with James
Fandom: Twilight
Genre: Drama / Family
Warning: spanking / corporal punishment!
Disclaimer: Alle Charaktere gehören der wunderbaren Stephanie Meyer!
AN: Hallo! So es geht weiter :) Hier ist meine Version der legendären Garagen-Szene und der Teil, der meiner Meinung nach, etwas später hätte kommen müsssen! Es wird hier eine Spanking-Szene von Rosalie und natürlich eine detailliertere von Edward geben! Ich wünsch euch viel Spass! Eure Vanessa
Einige Textpassagen sind aus dem Dialog des Films, der Rest ist von mir frei erfunden!
Alles Carlisles PoV
In der Garage …
Natürlich konnte ich die Anspannung und die Nervosität spüren, die in der Luft lag. Edward hatte Angst um Bella! Dass ihr etwas passieren könnte und er vielleicht nicht schnell genug bei ihr sein konnte, machte ihn verrückt! Emmett und Jasper dagegen, hatten bereits Blut geleckt und wollten James einfach nur auseinanderreißen und verbrennen. Alice war die Coolste von uns allen! Sie mochte Bella und würde sie auch um jeden Preis beschützen. Ganz im Gegenteil zu … meiner anderen Tochter Rosalie! Sie hatte die Freundin von Edward schon von Anfang an nicht leiden können, weil sie der Meinung war, dass Menschen uns verraten - uns auffliegen lassen konnten! Und sie versteckte ihre Wut nicht!
Ich erinnere mich an die Szene in der Küche, wo die Salatschüssel meiner Frau unter ihrer Wut und Angst leiden musste. Oder anders gesagt: Rose hat sie zwischen ihren Händen zerdrückt! Wenn Vampire wütend sind, kann so etwas schnell passieren, doch auch wir können unsere Wut und den Ärger zügeln, wenn wir das wollen! Nachdem Edward mit Bella in den ersten Stock und in sein Zimmer verschwunden waren, hatte ich mir Rosalie vorgenommen! Aber es war nur bei einer Maßregelung von Vater zu Tochter geblieben …
„Ich mag den Gedanken nicht eine andere Kreatur zu töten," sagte ich und öffnete den Eisenschrank. „Auch nicht eine so sadistische wie James!"
Dann schlug ich die Tür zu und ging auf die andere Seite der Garage.
„Was, wenn er einen von uns zu erst erwischt," fragte Rosalie und setzte sich gelangweilt auf die Werkbank. Ich kam wieder zurück zu meinen Kindern.
„Ich werde Bella von hier weg bringen," sagte Edward zu mir. „Könnt ihr James von hier weg locken?"
Ich seufzte und sah ihn an. „Nein, Edward! James weiss, dass du Bella nie verlassen würdest! Er würde dir folgen!"
Alice drehte sich um. „Ich gehe mit ihr! Jasper und ich bringen sie von hier weg! Ich beschütze sie, Edward!"
Meine Töchter waren ganz verschieden! Während die eine nur an sich selbst und an ihre Sicherheit dachte, war es für Alice mehr als klar, dass sie jeden beschützen würde, der Schutz brauchte! So natürlich auch Bella, die Freundin ihres Bruders!
„Kannst du mir das versichern," fragte Edward, obwohl er die Antwort bereits kannte.
Alice nickte und griff nach Bellas Arm. „Ja!"
Dann führte sie Bella zu ihrem Auto. Edward wandte sich an Esme und Rosalie, während ich Rosalies BMW bepackte und dann wieder zurück zur Werkbank und den Schubladen ging. „Rosalie? Esme? Zieht die bitte an, so kann der Tracker der Spur von Bella folgen ..."
Bella war schon in Alices Wagen gestiegen und ich konnte Rosalies Blick fühlen - und ihre Wut spüren!
„Warum," fragte sie wütend und ich drehte mich zu ihr um. Sie hatte die Jacke, die Edward ihr zugeworfen hatte, gepackt und wieder neben sich abgelegt. „Was ist sie für mich?"
Ich funkelte sie wütend an. „Rosalie! Bella gehört jetzt zu Edward!" Ich griff nach der beigen Winterjacke und drückte sie meiner rebellischen Tochter wieder in die Hand. „Sie ist Teil dieser Familie! Und wir beschützen unsere Familie!"
Sie wandte ihren Blick nicht von Edward ab, als sie die Jacke umklammerte. Ich wartete nicht auf einen Kommentar von ihr, sondern ging zwischen Rose und Edward hindurch zum Auto.
Als ich ein ohrenbetäubendes Fauchen und Knurren meines Sohnes hörte, drehte ich mich erschrocken um und sah Edward, der sich einige Zentimeter vor Rose befand. Meine Tochter hatte sich bis zur Wand gedrückt, um so weit wie möglich von ihm wegzukommen. Die Jacke von Bella lag auf dem Boden.
Edwards wütender Blick sprach Bände. Als er noch einen Schritt auf sie zu machen wollte – bereit sie anzugreifen - verlor ich die Geduld mit meinen zwei Kindern. Schnell ging ich auf sie zu und drängte mich zwischen Rose und ihren Bruder. Als ich sprach, sah ich Edward an, der einen Schritt zurück trat.
„Das reicht jetzt! Wir haben Wichtigeres zu tun! Aber ihr könnt mir glauben, wenn die Situation mit James bereinigt ist, werden wir drei uns in meinem Arbeitszimmer unterhalten."
Edward sah weg. Er wusste was das hiess, wie alle meine Kinder. Und er wusste, dass er hätte Rosalie nicht anknurren, anfauchen oder gar angreifen dürfen. Da war ich sehr streng! Ich drehte mich zu Rose um, die auf ihre Hände sah. „Ganz besonders du und ich!"
Sie sagte nichts, nickte nur stumm. Ich legte zwei Finger unter ihr Kinn und drückte ihren Kopf hoch, bis sie mich an sah. „Hast du mich verstanden, Rosalie?"
„Ja, hab ich," sagte sie leise und ich ließ sie los. Dann drehte ich mich um.
„Heb die Jacke auf und dann fahren wir," rief ich über meine Schulter und wusste, dass sie tun würde, was ich verlangt hatte. Wenn sie mich noch einmal hintergehen würde, wusste sie was ihr blühte …
Ein paar Stunden später sass ich mit Edward im Auto und fuhr zu dem Hotel, wo Alice und Jasper Bella versteckt hatten. Edward telefonierte mir seiner neuen Freundin, ich konzentrierte mich auf die kurvige Strasse. Seit wir los gefahren waren, hatte ich kein Wort mit ihm gewechselt. Zum einen weil ich mir einen Plan zurecht legte - für James. Und zum Zweiten, da ich immer noch wütend auf ihn und Rosalie war.
„Es wird alles gut werden," versuchte er Bella durchs Telefon zu beruhigen. „Ich komme jetzt und hol dich ab."
Als er auflegte, seufzte er tief und steckte das Handy wieder in die Tasche seiner Weste. Ich konnte seinen Blick fühlen und seine Unruhe. Ich sah ihn kurz an, nur um dann wieder auf die Strasse zu starren. Es wurde langsam dunkel.
„Was," fragte ich ihn und griff das Lenkrad noch fester.
Er schluckte. „Ich … es tut mir leid wegen vorhin, Dad," entschuldigte er sich. „Ich hätte das nicht machen dürfen! Das weiss ich! Aber Rosalie kann manchmal wirklich-"
Ich lenkte den schwarzen Mercedes um die nächste Kurve. Wind kam auf und fegte Blätter von einer Seite der Böschung auf die andere. Ein paar landeten auf der Frontscheibe.
„Ich weiss, Edward, aber du hättest dich nicht provozieren lassen dürfen. Rosalie mochte Bella von Anfang an nicht, weil sie um unsere Sicherheit fürchtet ..."
„Um ihre Sicherheit!"
Ich nickte. „Ja, um ihre und unsere Sicherheit! Aber das gibt ihr noch lange nicht das Recht sie so zu behandeln!" Ich warf ihm einen ernsten Blick zu. „Und dir nicht sie zu bedrohen oder anzugreifen! Verstanden?"
Ein paar Sekunden war er still und überlegte. Wahrscheinlich, ob er weiter versuchen sollte, mich zu besänftigen … „Ja, Dad."
Zeitsprung: nächster Tag ... Auf dem Krankenhausflur in Phoenix ...
Ich sah Mrs. Swan aus Bellas Zimmer heraus kommen. Sie lächelte und nickte mir kurz zu und ich tat dasselbe. Wir hatten vor ein paar Stunden kurz über Bellas Zustand geredet und ich hatte ihr versichert, dass sie nach diesem unglücklichen Treppensturz wieder vollkommen gesund wird. Sie ging den Flur hinunter, wahrscheinlich um sich einen Kaffee zu holen. Ich könnte jetzt auch etwas Flüssiges gebrauchen, allerdings keinen Kaffee! Einige Minuten später kam Edward aus dem Zimmer. Er sah etwas fertig aus, als er zu mir hinüber schlurfte und vor mir stehen blieb. Unsere Blicke trafen sich und ich stand auf.
„Sollen wir fahren," fragte ihn meinen Sohn. „Bella wird wieder! Sie ist hier gut aufgehoben, Edward. … Und Bellas Mutter hat die Geschichte mit der Treppe und dem Fenster geglaubt. Wir haben in dem Ballettsaal alle Spuren beseitigt! Auch von James!"
Er nickte. Ich nahm meinen Mantel und zog ihn an. Den grauen Schal legte ich mir um den Hals. Dann trat ich mit Edward den Flur hinunter und wir verschwanden auf dem Parkplatz, wo mein Mercedes stand.
Tbc ...
AN2: So und das war das erste Kapitel zu dieser kleinen Story! Ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat! Ich muss sagen, ich kann hier beide Kinder verstehen :) Edward, der seine neue Freundin beschützen will und Rosalie, die ihre Familie beschützen möchte, die sich durch Bella in Gefahr befindet! Sehen wir mal was im nächsten Kapitel so passiert, denn da befinden wir uns wieder im Haus der Cullens! Wir lesen uns! Eure Vanessa